Nav Ansichtssuche

Navigation

Suchen

Logo

Über 150 Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von fast 1,9 MWp haben wir inzwischen geplant und errichtet. Sechs PV-Anlagen betreibt BASTIZI selbst und hat dadurch nicht nur Erfahrung im Bau, sondern auch im Betrieb von PV-Anlagen mit allem was dazugehört (Buchhaltung, Finanzamt, Gewerbe, Anmeldung und Abrechnung mit dem Netzbetreiber, Gemeinschaftsanlagen, Marktstammdatenregister, Direktvermarktung ...).

Neben der optimalen und sicheren technischen Planung und der möglichst wirtschaftlichen Auslegung Ihrer Photovoltaikanlage gehört es zu den Aufgaben von BASTIZI, zu erkennen, welche Art Photovoltaikanlage zu Ihrem Haus passt. Nicht jedes Dach verlangt nach einer Maximalbelegung, nicht jedes ist mit wenigen Solarmodulen zufrieden. Wie lassen sich Optik und Ertrag des günstigen Stroms vom eigenen Dach in die passende Balance bringen? Wie können die Wünsche der Beauftragenden mit den Erfordernissen der Technik in Einklang gebracht werden? Diese Herausforderungen gehen wir jeden Tag aufs Neue gern an.

Entdecken Sie nachfolgend eine kleine Auswahl von uns realisierter Photovoltaikanlagen:

2013: 2,9 kWp mit Direkteinspeisung in Waschküche

Aufgrund einer ungünstigen Position des Zählerschrankes hat BASTIZI zusammen mit dem Hauselektriker eine kostengünstige Einspeisemöglichkeit in der Waschküche realisiert. Die Lösung vermied das Aufstemmen von Wänden in den Wohnräumen. Außerdem kann nun der Solarstrom direkt zur Waschmaschine fließen.

Der Bauherr wünschte keine Drosselung der Leistung auf 70% (nach EEG). Daher hat BASTIZI einen Rundsteuerempfänger eingebaut, über welchen der Netzbereiber (EnBW) die PV-Anlage aus der Ferne stufenweise von 100% auf 60%, 30% oder 0% je nach Erfordernissen des Netzbetriebes steuern kann. Aktuell ist dies noch nicht notwendig, kann/wird aber in Zukunft sicherlich relevant werden.

2013: Ost-West Anlage 9,8 kWp für Haus mit Wärmepumpe

Die PV-Anlage auf dem Ost- und Westdach versorgt ein Einfamilienhaus im Eigenverbrauch. BASTIZI analysierte die vorhandene Heizungs- und Warmwasserwärmepumpe daraufhin, ob es sich eine Umschaltung zur Warmwasserbereitung mit dem preiswerteren PV-Strom lohnt. Der benötigte Einbau eines Umschalters ist im Moment aber noch teurer als die Stromkostenersparnis. Wenn die Stromkosten in den nächsten Jahren steigen, kann die Umrüstung jedoch problemlos durchgeführt werden.

2013: 2,6 kWp Anlage mit dynamischer 70% Regelung (Eigenverbrauch)

BASTIZI hat hier einen Datenlogger installiert, welcher neben den Produktionsdaten der Solarstromanlage auch den Stromverbrauch des Haushaltes erfasst. Hierdurch ist es möglich, die vom Gesetzgeber vorgegebene Drosselung auf 70% der Anlagenleistung (welche zur Mittagszeit zu Verlusten führt) in Abhängigkeit des Stromverbrauchs im Haus auf bis zu 100% volle Leistung dynamisch hochzusetzen. Des Weiteren kann die Familie nun ihren Stromverbrauch visualisieren und damit auch optimieren.

In Zusammenarbeit mit Der Rote Faden - Solartechnik wurde der bereits bestehende Warmwasserboiler mit thermischen Solarkollektoren zur Warmwassererzeugung und Heizungsunterstützung versehen, wodurch der Gasverbrauch der Familie reduziert wird.

2012: Unsichtbare 3,4 kWp Solaranlage im Carport

Der Bauherr wollte seine Solarstromanlage von der Straße aus unsichtbar in seinem Carport integriert haben.

BASTIZI hat hier eine Sonderkonstruktion realisiert, welche sowohl die hohen statischen als auch ästhetischen Ansprüche des Bauherren erfüllt.

Auch hier wird der Strom vorrangig im eigenen Haus verbraucht. Aufgrund eines gewerblich betriebenen Büros im Haus treffen Stromerzeugung und Verbrauch in idealer Weise zusammen.

2012: Ost-West Anlage mit 11 kWp auf Zweifamilienhaus

Als Gemeinschaftsprojekt von Der Rote Faden - Solartechnik und BASTIZI wurde eine Solarstromanlage auf dem Ost- und Westdach realisiert.

Der östliche Anlagenteil bringt mehr Leistung am Vormittag, der westliche Anlagenteil am Nachmittag. Dies führt zu einer Vergleichmäßigung der Stromproduktion. Hierdurch wird der Anteil am Eigenverbrauch erhöht und die Netze entlastet. Außerdem kann der Wechselrichter etwas kleiner gewählt werden und die Verluste durch die 70% Regelung des Einspeisegesetzes fallen geringer aus.

Übrigens: Durch Eigenleistungen konnte der Bauherr deutlich an den Kosten sparen.

2012: Holzwerkstatt 11 kWp für Gewerbebetrieb

Die Inhaberin der Holzwerkstatt Henne, welche kunsthandwerkliche Stücke aus Holz und Workshops anbietet, ließ ihr Holzlager von BASTIZI mit einer Solarstromanlage ausrüsten.

Der Solarstrom versorgt vorrangig die Ladenbeleuchtung und die Holzbearbeitungsmaschinen. Hierdurch spart die Holzwerkstatt an der Stromrechnung, da der selbst erzeugte Solarstrom günstiger ist als der eingekaufte Strom. Überschüsse werden ins öffenliche Netz eingespeist.

Des Weiteren hat sich BASTIZI um einen neuen Hausanschluss für die Elektroversorgung gekümmert.

2012: Beratung und Baubegleitung für 18 kWp bei einer Kirchengemeinde

BASTIZI hat den Bau der Photovolatikanlage von Anfang bis Ende begleitet.

- Erstberatung
- Ausarbeitung verschiedener Konzepte (Ausrichtungen, Neigungswinkel, Größe, Eigenverbrauch, ...)
- Erstellen eines Anforderungsprofils für das Einholen von Angeboten
- Vergleich der eingegangenen Angebote
- Quallitätsüberwachung beim Bau
- Abnahme
- Unterstützung bei der Öffentlichkeitsdarstellung (Anzeigetafel mit Gegenüberstellung Erzeugung und Verbrauch)

2012: Zweifamilienhaus 4,4 kWp mit Rundsteuerempfänger

PV-Anlage auf Zweifamilienhaus Seit 2012 dürfen Solarstromanlagen kleiner 30 kWp, wie sie typischerweise auf Wohnhäusern installiert sind, nur noch mit max. 70% ihrer Nennleistung einspeisen. Alternativ kann, wie in diesem Fall, ein Rundsteuerempfänger eingebaut werden, damit der Netzbetreiber die Anlage bei drohender Netzüberlastung abregeln kann. Hierdurch darf die Anlagen im Normalbetrieb 100% Leistung einspeisen.

Auch diese Anlage ist als Eigenverbrauchsanlage realisiert. Da der selbst auf dem Dach erzeugte Solarstrom inzwischen günstiger ist als der Stromeinkauf aus dem öffentlichen Netz, gibt es für den Eigenverbrauch keinen Zuschuss mehr. Er lohnt sich aber trotzdem! Und das umso mehr, je höher der Strompreis steigt.

2011: Testanlagen 24 kWp auf Norddach

Testanlage auf NorddachBASTIZI betreibt auf einem leicht geneigten Dach, welches nach Norden ausgerichtet ist, zwei Testanlagen.

Strukturiertes Frontglas:
Die Pyramidenänliche Struktur der Glasoberfläche fängt insbesondere schräg einfallendes Licht besser ein. Besonders auf einem Norddach, aber auch auf Ost- und Westdächern sollte dieser Effekt besondere Vorteile besitzen.
Normales Flachglas zum Vergleich bei der anderen Anlage.

BASTIZI möchte nach einem Jahr Betriebszeit eine Auswertung zu den Erträgen inklusive Labormessung zum Wirkungsgrad durchführen, um Aussagen zur Ertragssteigerung des Pyramidenglases aus eigener Erfahrung zu gewinnen.
Nach Herstellerangabe ist die Pyramidenstruktur nicht verschmutzungsanfälliger als glattes Glas. Da der Standort eine erhöhte Staubbelastung aufweist und das Dach mit 8° relativ flach ist, handelt es sich hier um ideale Testbedingungen zum Verschmutzungstest.

2011: Einfamilienhaus 4,8 kWp mit Eigenverbrauch

PV auf EinfamilienhausDie Solarstromanlage fügt sich harmonisch auf dem Ziegeldach ein.

Auch wird der Solarstrom zuerst im eigenen Haus genutzt und nur der Überschuss eingespeist. Für den selbstgenutzen Solarstrom gibt es ebenfalls eine Vergütung über das Erneuerbare-Energien-Gesetz. Zusammen mit dem eingesparten Stromkauf ist diese Vergütung etwas höher als die Vergütung für die Direkteinspeisung. Steigt der Strompreis in Zukunft, so erhöht sich der Vorteil für die Solaranlagenbesitzerin.

Die Solarmodule besitzen strukturiertes Glas, welches insbesondere bei schrägem Lichteinfall den Wirkungsgrad erhöht.

2011: Ost-West Anlage 3,8 kWp mit Eigenverbrauch

Ost-West PV-Anlage auf ReihenhausflachdachDiese PV-Anlage steht auf dem Flachdach eines Reihenhauses. Die Module sind flach geneigt zur Hälfte nach Osten und zur Hälfte nach Westen ausgerichtet.

Die Installation bietet folgende Vorteile:

• Durch die Ost-West Ausrichtung passt deutlich mehr Leistung auf das Dach.
• Die Ost-West Ausrichtung führt zu einem gleichmäßigeren Leistungsverlauf über den Tag. Hierdurch kann der Eigenverbrauch erhöht werden.
• Montage auf Kiesdach ohne zusätzliche Dachlast.
• Erhöhte Einnahmen durch den Eigenverbrauch des erzeugen Solarstroms.